Neuanlegung des Ponente-Strandes

Arbeiten zum Bau von vier neuen Wellenbrechern

Die Arbeiten des regionalen Bauamts zur Fertigstellung der neuen Wellenbrecher am Ponentestrand gehen ohne Unterbrechungen weiter.

In den vorhergehenden Ausgaben von CMM haben wir bereits das Projekt erklärt, das in Zusammenarbeit zwischen dem Bauamt, der Gemeinde Caorle und der Strandgenossenschaft realisiert wird.

Es werden eine kurvenartige Struktur und drei senkrechte zur Küstenlinie gebaut, die den Strand vor der Erosion durch die herbstlichen Sturmfluten schützen sollen. Die Länge der Wellenbrecher ist zunehmend und der letzte wird 185 Meter lang sein.

Ausserdem soll in den vier Strukturen eine interne “Bahn” gebaut werden, die von den Strandbesuchern als Gehweg benutzt werden kann, bis zum Ende der Struktur. Natürlich ist es absolut verboten, von den Wellenbrechern ins Meer zu springen. Die Strukturen befinden sich noch im Bau, der vierte Wellenbrecher bei der Livenzamündung muss noch begonnen werden.

Unter den neuen Strukturen, die das Gesamtbild des Ponentestrandes verändern, zieht der erste Wellenbrecher die Neugier auf sich, wegen seiner Kurvenform, am Anfang des Strandes, der sich mit den Klippen gegen Westen verbindet. Er wurde so angelegt, um ihn besser in das Ambiente der Klippen einzuordnen, ein Strandabschnitt, der besonders von der Erosion betroffen ist. Die Neuanlegung dürfte zur Bildung eines kleinen Strandes führen, der für alle zugänglich sein wird.

Ausser dem Bau der Wellenbrecher ist auch eine beachtliche Auffüllung mit Sand, circa 60.000 Kubikmeter (vom Levantestrand) vorgesehen. Dies wird den Strand auf etwa 30 Meter verbreitern.

Die Strandgenossenschaft wird so die Sonnenschirme besser verteilen können. Das Objektiv ist, einen Strand zu planen, wo die Sicherheitsstandards garantiert sind, wie auch im letzten Sommer, um die gleiche Anzahl von Sonnenschirmen wie 2019 und in den Vorjahren aufstellen zu können.

Durch die Verbreiterung des Strandes bleiben die Abstände so innerhalb des notwendigen Limits von 12 qm und garantieren damit die Sicherheitsabstände der geltenden Anti-Pandemie-Normen.